Neuigkeiten Timeline

Bildung, Karriere, Schulungen
November 12, 2025

Seniorenassistenz-Ausbildung in Berlin

IT, NewMedia, Software
November 12, 2025

KI-Browser: Komfort oder kritischer Sicherheitsblindfleck?

IT, NewMedia, Software
November 12, 2025

RTI präsentiert Connext Drive 4.0

Garten, Bauen, Wohnen
November 12, 2025

Moderner Klassiker im Industrial-Design: Trapezform trifft auf feine Konturen

IT, NewMedia, Software
November 12, 2025

Silprotec erhält VdS-Zertifizierung für innovative Lösung zur Flächenüberwachung

Umwelt, Energie
November 12, 2025

Energiewende mit Spaßfaktor

Logistik, Transport
November 12, 2025

Exotec mit kununu Top Company-Siegel 2026 ausgezeichnet

Immobilien
November 12, 2025

REBA IMMOBILIEN AG stattet REBA Gewerbepark Hann. Münden – Hedemünden in Niedersachsen mit Solaranlagen aus

Unternehmen, Wirtschaft, Finanzen
November 12, 2025

Weiterbildungspflicht: BVI fordert nach Kabinettsbeschluss zur Abschaffung Korrektur durch den Deutschen Bundestag

Computer, Information, Telekommunikation
November 12, 2025

Brückentechnologie Agentic AI: historisch gewachsene IT-Systeme modernisieren

Immobilien
November 12, 2025

BVI begrüßt Fortsetzung der Förderung des Heizungstauschs

IT, NewMedia, Software
November 12, 2025

Hitachi Vantara bringt No-Code-Plattform für industrielle KI-Agenten

Medizin, Gesundheit, Wellness
November 12, 2025

Wie Vitamin B12 unser Gehirn vor Alzheimer schützen könnte

IT, NewMedia, Software
November 12, 2025

Verlässlicher Betrieb von IT-Systemen: Best Practices für Netzwerk-Monitoring und Alarmierung

Achtung vor Frost in ungenutzten Gebäuden

82 % der Frostschäden an Wasser-und Heizungsleitungen entstehen in nicht oder nur teilweise genutzten Immobilien. Ferienhäuser und Mehrfamilienhäuser mit freien Wohnungen sind ebenso betroffen wie Immobilien in Umbauphasen und beim Eigentümerwechsel.

Achtung vor Frost in ungenutzten Gebäuden

In diesem leerstehenden Gebäude sind die Heizkörper eingefroren und wurden deformiert.

Kiel, November 2020

Wenn auch die Winter milder zu werden scheinen, entstehen durch Frosteinwirkung auf wasserführende Leitungen von Gebäuden jedes Jahr viele Schäden. Nach einer Statistik des Institutes für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS) werden 82 Prozent der betroffenen Objekte während der Schadenentstehung nicht bewohnt.

Durch die entstehenden Leckagen treten häufig große Mengen Wasser aus und eine umfangreiche Sanierung des Hauses wird notwendig. „Wir haben immer wieder Fälle, in denen Nachbarn die Feuerwehr rufen, weil zum Beispiel Wasser aus der Haustür läuft“, sagt IFS-Geschäftsführer Dr. Hans-Hermann Drews.

Um die Leitungen einer unbewohnten Immobilie in einer Frostphase zu schützen, müssen sie entweder entleert oder das Gebäude muss ausreichend beheizt werden. Was in diesem Zusammenhang ausreichend ist, hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel vom Leitungsverlauf, der Wärmedämmung und der Wetterlage. Die erforderliche Beheizung muss für jedes Gebäude individuell bewertet werden. „Viele Eigentümer und Nutzer glauben, mit der Frostschutzeinstellung am Heizkörperthermostat die Leitungen ausreichend zu schützen. Doch diese Thermostateinstellung kann im Einzelfall vollkommen unzureichend sein, und zum Beispiel in Abseiten können dennoch Leitungen einfrieren“, so Drews.

Wird eine Immobilie in der kalten Jahreszeit über einen längeren Zeitraum nicht genutzt, so empfiehlt das IFS die Entleerung der Leitungen. Andernfalls muss die Beheizung gewährleistet sein und – abhängig von den Wetterbedingungen und dem Gebäudezustand – im Extremfall täglich kontrolliert werden. „Um das mögliche Ausmaß eines Leitungswasserschadens zu begrenzen, sollten Sie bei längerer Abwesenheit übrigens generell den Hauptwasserhahn schließen“, rät der Schadenforscher. Das ist bereits bei einem längeren Winterurlaub sinnvoll.

Ob Außenwasserhahn, Regentonne, die alten Leitungen in der Abseite oder die Zuleitung zur neuen Dachzentrale: Wo im und um Ihr Haus Frostschäden drohen, können Sie unkompliziert und kostenlos prüfen unter www.ifs-ev.org/wintercheck

Das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung e. V. wurde 1976 gegründet. Es geht zurück auf das Brandverhütungslabor, das 1884 von der Schleswig-Holsteinischen Landesbrandkasse ins Leben gerufen wurde. Heute hat der Verein mit Hauptsitz in Kiel bundesweit neun Standorte. Ein Team aus Naturwissenschaftlern und Ingenieuren untersucht im Schwerpunkt Brand- und Brandfolgeschäden, Leitungswasser- und Feuchteschäden. Die Erkenntnisse aus den Ursachenermittlungen dienen der allgemeinen Schadenverhütung und werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Kontakt
IFS Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e. V.
Ina Schmiedeberg
Preetzer Straße 75
24143 Kiel
0431 – 7 75 78 – 10
ifs@eckpunkte.com
http://www.ifs-ev.org

(Visited 26 times, 1 visits today)
Original erstellt für www.hasselwander.co.uk

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert