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Out now: erste barrierearme App gegen Cyber Mobbing!

Werkstätten in Berlin und klicksafe realisieren barrierearme App gegen Cyber-Mobbing

Neues Präventions- und Hilfsangebot von und für Menschen mit Beeinträchtigung geht an den Start

Out now: erste barrierearme App gegen Cyber Mobbing!

App (Bildquelle: Holger Gross)

Berlin, 15.02.2024 – Die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Berlin e.V. (LAG WfbM Berlin) setzt sich für umfassende berufliche Teilhabe ein. Dazu zählen unter anderem auch Schulungen und Bildungsangebote zum Thema Gewaltprävention und Medien. Mit der „Cyber-Mobbing Leichte Hilfe App“ wurde nun in Kooperation mit der EU-Initiative klicksafe ein Präventions- und Hilfsangebot geschaffen, das über die Werkstätten hinausgeht und sich an alle Menschen mit Beeinträchtigungen richtet.

klicksafe arbeitet im Auftrag der Europäischen Kommission in Deutschland und hat zum Ziel, die Online-Kompetenz unterschiedlicher Zielgruppen zu fördern. klicksafe hatte bereits eine App zum Thema Cybermobbing für Kinder und Jugendliche entwickelt, für Erwachsene mit Beeinträchtigung gab es zuvor noch kein solches Angebot.

Die App zeichnet sich durch einen besonders partizipativen Ansatz aus, der bereits bei ihrer Entwicklung begann. Eine Arbeitsgruppe, die aus Menschen mit Beeinträchtigungen bestand, erarbeitete sich das Thema Cyber-Mobbing über einen Zeitraum von zwei Jahren hinweg, entwickelte gemeinsam die Inhalte und realisierte die Umsetzung.

Begleitet wurden die Werkstattbeschäftigten von der Fachberatungsstelle Gewaltprävention, Mitarbeiter:innen aus den Sozialdiensten der Werkstätten, einem Gebärdensprachdolmetscher und einer Medienpädagogin von klicksafe. So wurde nicht nur ein hohes Maß an Partizipation der Zielgruppe erreicht, sondern auch ein überzeugendes Ergebnis erzielt.

Wichtig war dabei vor allem die verständliche und barrierearme Gestaltung der Inhalte. Alle Informationen und Erklärungen rund um das Thema digitale Gewalt sind in einfacher Sprache verfasst, darüber hinaus gibt es bildbasierte Anleitungen, die Schritt für Schritt zeigen, wie man Kontakte auf Social-Media-Plattformen blockieren, melden oder löschen kann. Ein wesentliches Element der „Cyber-Mobbing Leichte Hilfe App“ sind zudem Videos, in denen die Teilnehmenden der Arbeitsgruppe selbst als Expert:innen auftreten. Dabei vermitteln sie in einfachen Worten oder Gebärdensprache wichtige Tipps, z. B. wie man einen Screenshot erstellt oder eine Anzeige bei einer Onlinewache macht.

Die Idee für dieses Projekt entstand aus den Erfahrungen der Fachberatungsstelle Gewaltprävention mit Werkstattbeschäftigten, die mit digitaler Gewalt konfrontiert wurden. Dabei sollte es nicht nur um einen verantwortungsbewussten Umgang, sondern um Aufklärungs- und Verhinderungsarbeit gegen Cyber-Mobbing gehen. Mithilfe von begleitenden Materialien für den Berufsbildungsbereich und anderen Angeboten kann die App deshalb auch zum Erwerb einer verbesserten Medienkompetenz der Zielgruppe genutzt werden.

„Das Internet ist für alle ein wichtiger digitaler Raum. Auch Menschen mit Beeinträchtigungen nutzen ihn und begegnen dabei digitaler Gewalt. Umso wichtiger ist es, dass es entsprechende Unterstützungs- und medienpädagogische Angebote gibt. Die Erfahrungen der Werkstattbeschäftigten waren ausschlaggebend für die Themen dieser App. Mit der „Cyber-Mobbing Leichte Hilfe App“ stärken wir Menschen mit Beeinträchtigung. Besonders stolz sind wir auf die inklusive Arbeitsgruppe und die Protagonist:innen der Videos. Sie vermitteln dieses Thema als Expert:innen in eigener Sache und liefern ganz konkrete Tipps an die Hand, um sich gegen Angriffe im Internet zu wehren“, so Bettina Neuhaus Geschäftsführerin der LAG WfbM Berlin.

„Gerade, wenn es um Mobbing oder Hass im Netz geht, sind vulnerable Gruppen besonders betroffen. Wir freuen uns, dass wir hier einen Beitrag leisten können: mit unserer Expertise im Bereich Cyber-Mobbing sowie den Grundlagen der bereits erfolgreichen Cyber-Mobbing Erste-Hilfe App für Jugendliche“, ergänzt Deborah Woldemichael, Leiterin EU-Initiative klicksafe.

Im ersten Schritt steht die „Cyber-Mobbing Leichte Hilfe App“ ab dem 16. Februar 2024 als iOS-Version für iPhone & Co. im App-Store zum kostenlosen Download zur Verfügung. Eine Android-Version sowie begleitende Unterrichtsmaterialien für Bildungsveranstaltungen werden zeitnah folgen.

Link zum App Store: https://apps.apple.com/de/app/cyber-mobbing-leichte-hilfe/id1665565331

Über klicksafe

Die EU-Initiative klicksafe hat zum Ziel, die Online-Kompetenz der Menschen zu fördern und sie mit vielfältigen Angeboten beim kompetenten und kritischen Umgang mit dem Internet zu unterstützen. Die EU-Initiative ist politisch und wirtschaftlich unabhängig. Sie wird in Deutschland koordiniert von der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und gemeinsam mit der Landesanstalt für Medien NRW umgesetzt.

In der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (LAG WfbM Berlin) arbeiten die 16 Werkstätten in Berlin zusammen. Sie bieten rund 10.000 Menschen Teilhabe am Arbeitsleben und berufliche Bildung. Sie ermöglichen berufliche Karrierewege je nach individuellen Möglichkeiten und gewünschter Perspektive – in Werkstätten, auf betriebsintegrierten Arbeitsplätzen oder im Budget für Ausbildung und im Budget für Arbeit.

Seit 2019 gibt es in der LAG WfbM Berlin eine Fachberatungsstelle Gewaltprävention. Ziel ist die Förderung der Persönlichkeitsrechte und Sensibilisierung für Grenzverletzungen. In diesem Kontext wurden Bildungsangebote zum Thema Cyber Mobbing für die Werkstattbeschäftigten entwickelt.

Firmenkontakt
LAG WfbM Berlin
Bettina Neuhaus
Schönhauser Allee 175
10119 Berlin
030 484 95 82-20
030 484 95 82-28
https://wfbm-berlin.de/aktuelles/

Pressekontakt
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Anke Piontek
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Original erstellt für www.hasselwander.co.uk

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