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Globale Eskalationen: Wenn Unternehmen die Risiken unterschätzen

Globale Eskalationen: Wenn Unternehmen die Risiken unterschätzen

Weil globale Risiken zur „Normalität“ werden schwindet das Risikobewusstsein. (Bildquelle: iStock/Howard Chen)

Die Welt taumelt an unsichtbaren roten Linien entlang. Niemand weiß, wann die nächste überschritten wird. Sowohl Unternehmen als auch die Gesellschaft laufen Gefahr, sich von schleichender Risikoblindheit einlullen zu lassen, während die Eskalationsgefahr und die geopolitische Unsicherheit zunehmen. Aber: Wer im Jahr 2025 nicht mit einem geschärften Risikobewusstsein handelt, riskiert unangenehme Überraschungen, die fatale Folgen haben und Wirtschaft und Stabilität weiter schwächen können.

Im Jahr 2025 rückten geopolitische Risiken stärker in den Fokus von Unternehmen. Eskalationsgrenzen verschwimmen zunehmend, rote Linien sind unsicherer geworden. Die Gefahr von Fehleinschätzungen steigt überall: In Regionen wie dem Nahen Osten, Europa und Asien. Der Grund: Politische Entscheidungsträger setzen Eskalationsschritte oft knapp unterhalb bisheriger Grenzen, was das Risikobewusstsein desensibilisiert. Diese Dynamik birgt erhebliche wirtschaftliche Folgen, die von möglichen Störungen der Energiemärkte bis hin zu Sanktionen und Handelsbeschränkungen reichen können. Unternehmen müssen deshalb ihre Risikomanagementstrategien erweitern, geopolitische Entwicklungen kontinuierlich beobachten und extreme Szenarien in ihre Planung einbeziehen. Nur so lassen sich Schwachstellen aufdecken und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Turbulenzen von außen stärken.

Die Physikerin, Zukunftsmanagerin und Extremtaucherin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe beschäftigt sich sowohl wissenschaftlich als auch aus persönlicher Leidenschaft fürs Extremtauchen mit den Themen Risiko, (https://www.weforum.org/publications/global-risks-report-2025/) Angst, mit Stress, falschen Entscheidungen und wie diese Faktoren zusammenspielen. „Beim Tauchen lautet die wichtigste Regel: Don“t panic! Denn Panik ist der Grund für fast alle ernsthaften Unfälle. Wenn ich mich schon vor einem Tauchgang vor der Tiefe fürchte, steigt das Risiko, mich unsicher zu verhalten und irgendwann falsche Entscheidungen zu treffen. Das ist gefährlich. Angst verunsichert also und vergrößert damit das Risiko“, sagt die erfahrene Taucherin. In ihrer aufklärenden Keynote „Die grüne Kokosnuss – risikobewusst statt angstgetrieben“ (https://vortrag-motivation-humor.de/keynote-mut-risiko-angst-sicherheit/) verdeutlicht die Rednerin wie stark Angst Entscheidungsprozesse beeinflusst und das Abwägen zwischen Risiko und Sicherheit erschwert. Zugleich macht die Keynote Speakerin und Möglichmacherin (https://www.rednermacher.de/redner/rednerin-motivation-humor-monika-herbstrith-lappe/), deutlich, dass Menschen reale Gefahren oft unterschätzen und unter Stress leichtsinnige Entscheidungen treffen.

Aber Angst ist auch überlebenswichtig. Der Instinkt der Furcht stammt aus der Zeit, als wir Menschen noch in der Steppe lebten und unser Gehirn für das Überleben unserer Sippe sorgte. Wenn wir die Gefahr für einen kurzen Moment unterschätzten, konnte das tödlich sein. Diese archaischen Ängste unserer Vorfahren leben in uns weiter und beeinflussen unsere Entscheidungen. Wie unterschiedlich wir Risiken bewerten, verdeutlicht der Vergleich zwischen einer rasanten Autofahrt mit diversen Überholmanövern und einer Haiattacke. Risiko und Angst werden dabei völlig irrational über- oder auch unterbewertet. So löst beispielsweise der Gedanke an einen Hai blanke Panik aus. Tatsächlich gab es 2024 weltweit 47 Haiattacken, davon waren vier tödlich. In Österreich starben hingegen wesentlich mehr Menschen durch Verkehrsunfälle. „Und so verhält es sich auch mit geopolitischen Risiken. Manche bewerten wir über, andere werden ignoriert. Angesichts der aktuellen Krisen ist es an der Zeit, unser Risikobewusstsein zu schärfen“, betont Keynote-Speakerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.

Keynote Speakerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Mathematikerin und Physikerin, Motivationspsychologin und Neurowissenschaftlerin sowie KI- und Zukunftsmanagerin. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin der „Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH“ und seit über 40 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Das Magazin TRAiNiNG, führendes Medium für Personalentwicklung in Österreich, hat sie zur „Speaker des Jahres 2024“ gekürt. Von der Trainingsorganisation imh GmbH (Vorläufer: IIR), dem Premium Konferenz- und Seminaranbieter in Österreich, wurde sie seit 2008 jährlich als „Speaker/Trainer of the Year“ ausgezeichnet. Als High Performance Coach hat sie sich auf die Schnittstelle zwischen der subjektiven Sicht des Menschen und der objektiven Welt der Zahlen, Daten, Fakten spezialisiert. Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist DIE Expertin für Innovationsfreude, gesunde Leistungsstärke und Resilienz in der Ära der KI.

Die Motivationspsychologin ist außerdem Speakerin und Zukunftsgestalterin im Future Inspiration Team des österreichischen und deutschen Zukunftsinstituts sowie Vordenkerin im Think Tank Net of Brains und im IDG-Hub. Ferner gehört zu den vielfältigen Erfahrungsschätzen von Mag.aMonika Herbstrith-Lappe ihre Arbeit als Lektorin und Entwicklungspartnerin an der Weiterbildungsuniversität in Krems. Ehrenamtlich engagiert sie sich u.a. als Gründungsvorständin des Clubs Max Reinhardt Seminar, dem Förderverein für Schauspiel- und Regiestudierende an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Als Bündnispartnerin der idg Initiative Digitalisierung Chancengerechtigkeit und im Inner Circle von WOMENinICT setzt sie sich für Digitalen Humansimus und Human Centred AI ein. Von 2021 bis 2023 Vorständin der Vereinigung der Business-Trainer*innen und von 2023 bis 2025 war sie als Vizepräsidentin des Chapters Austria der German Speakers Association.

Kontakt
Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH
Mag.a Monika Herbstrith-Lappe
Liniengasse 33/2/31
1060 Wien
+43 1 292 95 03
https://vortrag-motivation-humor.de

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Original erstellt für www.hasselwander.co.uk

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