— 42 Prozent aller Arbeitnehmenden nutzen ihr eigenes Smartphone am Arbeitsplatz
(ddp direct) WALLISELLEN, SCHWEIZ — (Marketwire) — 10/04/12 — 42 Prozent der Arbeitnehmenden nutzen ihre privaten Endgeräte am Arbeitsplatz. Das ist das Ergebnis von Ciscos IBSG-Horizons-Studie zu den weltweiten BYOD-Trends (Bring Your Own Device). Diese haben umfassende Auswirkungen darauf, wie Unternehmen ihre Netzwerke und mobilen Geräte verwalten und definieren den Begriff «im Büro sein» für Mitarbeitende grundlegend neu. Die Cisco-Studie hat die Verbreitung von BYOD in Unternehmen und das Vorgehen der IT-Abteilungen in Bezug auf Support, Netzwerkzugriff und Sicherheit untersucht: 89 Prozent der befragten IT-Abteilungen ermöglichen BYOD in irgendeiner Form, 69 Prozent der IT-Entscheidungsträger empfinden BYOD als positiv.
Im Rahmen der Umfrage wurden im ersten Halbjahr 2012 weltweit fast 4900 IT-Entscheidungsträger aus unterschiedlichen Branchen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika befragt.
Höhere Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit Wie die Cisco-Studie herausgefunden hat, gilt BYOD inzwischen als globales Phänomen, denn Arbeitnehmende nutzen überall auf der Welt ihre eigenen Geräte am Arbeitsplatz. Unternehmen profitieren dabei von einer erhöhten Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit sowie geringeren Kosten. Dank BYOD wählen Arbeitnehmende ihre Geräte und Anwendungen selbst aus und verknüpfen ihr privates mit ihrem beruflichen Leben.
Die Umfrage zeigt, dass die Anzahl der mobilen Geräte pro Arbeitnehmer bis im Jahr 2014 weiter ansteigen wird. Haben die Arbeitnehmenden in diesem Jahr durchschnittlich 2,25 verbundene Geräte, werden es 2014 voraussichtlich 2,75 sein. Gleichzeitig steigen auch die Investitionen in diesem Bereich: Machen die Mobility-Ausgaben im Jahr 2012 noch 18 Prozent des IT-Budgets aus, sind es 2014 gemäss Prognosen bereits 23 Prozent.
Fehlende Unternehmensrichtlinien für BYOD Die grösste Herausforderung im Bereich BYOD ist die Erfüllung der Sicherheitsanforderungen. Dieser Meinung sind rund ein Viertel der befragten Unternehmen. Darauf müssen sie mit verbesserten Richtlinien für mobile Geräte und Strategien zur Kostensenkung reagieren. «Gerade in der Schweiz mit ihrem starken Banken- und Dienstleistungssektor ist das Thema Sicherheit zentral. Arbeitgeber sollten sich jetzt für den BYOD-Trend rüsten und eine entsprechend sichere Infrastruktur bereitstellen. Nur so ist eine reibungslose Nutzung der eigenen Geräte am Arbeitsplatz möglich. Davon profitieren sowohl Mitarbeitende als auch das Unternehmen”, so Chris Martin, CEO Cisco Schweiz.
Unternehmen jeder Grösse haben in diesem Bereich noch Verbesserungsbedarf. Die Cisco-Studie zeigt, dass nur 50 Prozent der grossen und 41 Prozent der mittelständischen Firmen Richtlinien haben, die den Netzwerkzugriff der Arbeitnehmenden mit ihren eigenen mobilen Geräten regeln. In weniger als der Hälfte der befragten Firmen (47 Prozent) gibt es Vorschriften für die Übertragung von Unternehmensdaten.
Grundvoraussetzung von BYOD erfüllen Damit Unternehmen die Anforderungen erfüllen können, die sich aus dem BYOD-Trend ergeben, bietet Cisco auf Basis der Borderless-Network-Architektur einen ganzheitlichen Ansatz, der deutlich über die Integration von privaten Endgeräten in die Unternehmensinfrastruktur hinausgeht. Dazu gehört eine einheitliche Policy über drahtgebundene und drahtlose Netzwerke, Mobilfunknetze und VPNs mittels der Cisco Identity Services Engine (ISE). Diese unterstützt Unternehmen nicht nur dabei, die Einhaltung von Vorschriften durchzusetzen, die Sicherheit der Infrastruktur zu optimieren und den betrieblichen Ablauf bei Services zu rationalisieren, sondern auch bei der Integration von Regeln bei Mobile Device Management-Lösungen (MDM).
Qualität von Collaboration-Anwendungen erhöhen Cisco Unified Wireless Network Software 7.2 ermöglicht Updates der kabellosen LAN-Infrastruktur und bietet so ein komfortables Anwendererlebnis innerhalb eines drahtgebundenen oder drahtlosen Netzwerks. Dank der Updates lässt sich die Skalierbarkeit von Videos für Multicast-Videos verdoppeln. Zudem können bis zu 30000 Geräte über einen Controller gesteuert werden, und IPv6 wird für Client-Services unterstützt. Diese Updates helfen, die Qualität der Collaboration-Anwendungen wie Cisco Jabber und Cisco WebEx durch Echtzeit-Video über Cisco-Netzwerke zu erhöhen. Ein vereinfachtes Betriebs- und Netzwerkmanagement sind durch die Einführung des Prime Assurance Manager und Prime Infrastructure möglich. Sie unterstützen IT-Experten dabei, die Anwendungsperformance aus Anwendersicht nachzuvollziehen und beschleunigen die Fehlersuche bei niedrigen Betriebskosten.
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