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Blau, Grün, Rot, Braun und Gold – Die Alge erstrahlt in jeder Farbe

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Reinalgenzuchtanlage in Bassum in Niedersachsen

Vergleichbar mit dem Farbenspektrum der Algenarten, bietet dieser Rohstoff, gleichzeitig das älteste Lebewesen des Planeten, vielfältige Anwendungspotentiale in dem Bereich der Biomassenutzung.

Mithilfe des simplen Bioprozesses der Photosynthese ist die Mikroalge im Gegensatz zu den Ackerpflanzen in der Lage ein Vielfaches an Biomasse zu bilden. Mikroalgen besitzen eine 5 bis 10 Mal höhere Biomasseproduktivität. Dabei werden für den Anbau keine zusätzlichen landwirtschaftlichen Nutzflächen verbraucht, da die Reinalgenzuchtanlagen in industrieller Modulbauweise in Deutschland meist in ehemaligen Gewächshäusern erfolgt, dieser entwickelt sich im Augenblick entwickelt im Oldenburger Münsterland. Dort werden in den niedersächsischen Ortschaften Bassum und Essen Mikroalgen im System der geschlossenen Schlauch-Inkubatoren gezüchtet. An Forschung und Entwicklung sowie Aufbau und Umsetzung der Reinalgenzuchtanlagen sind zahlreiche verlässliche Unternehmen beteiligt, wie z.B. Novagreen, die Energiestrategen GmbH.

Mikroalgen können sowohl in Süß- als auch Salzwasser wachsen und haben im Vergleich zu komplexeren Pflanzen einen geringeren Wasserbedarf und benötigen neben Sonnenlicht und Kohlenstoffdioxid weniger Nährstoffe, wie Phosphor, Stickstoff und Kalium. Die Ernte der Biomasse in den Bioreaktoren ist jahreszeitenunabhängig und kann kontinuierlich erfolgen. Die Zusammensetzung der Algenbiomasse lässt sich gezielt durch Kultivierungsbedingungen steuern.

Marktchancen und Potenziale

Der Markt für Mikroalgen kann grundsätzlich in den folgenden 2 Bereichen unterschieden werden:

1. der stofflichen Nutzung
2. der energetischen Nutzung

Im Bereich der stofflichen Nutzung haben sich im Wesentlichen die Marktsegmente „Ernährung, Functional Food & Nahrungsergänzungsmittel“, „Futtermittel“, „Chemische Produkte“ und „Kosmetika“ herausklassifiziert. Die stoffliche Nutzung von Mikroalgen wird nach Expertenmeinung weiter steigen. In den drei Marktsegmenten „Ernährung“, „Futter“, „Kosmetika“ werden weltweit zurzeit zirka 35.000 Tonnen Algentrockenmasse im Jahr verarbeitet. Davon fließen mehr als 85 Prozent der Biomasse in die Anwendungsbereiche „Funktionalisierte Lebensmittel“ und „Nahrungsergänzungsmittel“.

Zudem besteht die Möglichkeit zur Nutzung von Abgasen und Abwasser als Düngung. Insgesamt erhört die Algenkultivierung den Grad der Kreislauwirtschaft. Grundvoraussetzung für weiterführende Forschungsarbeiten ist eine Nettoenergieproduktion. Dabei muss gewährleistet sein, dass der Energieinhalt der Algenbiomasse größer ist, als der Energieverbrauch für die Herstellung der Algenbiomasse. So wird dieses System nachhaltig und hat eine positive Energiebilanz vorzuweisen.

Gartenbauingenieur und Pionier der Algenzucht Rudolf Cordes weist besonders darauf hin, dass die Nutzung von Abfall-CO2 bei der Standortwahl für die Reinalgenzuchtanlagen in industrieller Modulbauweise eine zunehmend wichtige Rolle spielt. Das Abgas-CO2 aus Verbrennungsprozessen, beispielsweise aus Blockheizkraftwerken und Erdgasverbrennungen wird gezielt zugeführt und von den Algen zur Photosynthese genutzt. So sind einige Biodiesel-Werke bereits spezialisiert die Algenbiomasse in Biosprit zu verwerten und eine nachhaltige, umweltverträgliche und ressourcenschonende Energienutzung zu entwickeln. Die Firma Novagreen koppelte erstmals ein Demogewächshaus an eine Biogasanlage.

Beide Märkte haben derzeit weltweit jeweils ein geschätztes Umsatzvolumen für die Rohware von etwa 280 Millionen US-Dollar im Jahr. Experten gehen davon aus, dass in den kommenden Jahren gute Chancen für die stoffliche Nutzung bestehen. So können die unterschiedlichen Eigenschaften einzelner Algenarten von der Pharma-, Kosmetik-, Lebensmittel und Energieindustrie bestmöglich genutzt werden.

Die alternative Gewinnung und effektive industrielle Herstellung von Kraftstoffen, Medikamenten, Lebensmitteln und Kosmetika aus der Biomasse der Algen als nachwachsender und somit unendlicher Rohstoff, gilt als Gebiet mit vielen noch unentdeckten Möglichkeiten und bietet einen starken Zukunftsmarkt.

V.i.S.d.P.:

Wolfgang Seliger

Geschäftsführer/Managing Director

Erneuerbare oder regenerative Energie stammt aus nachhaltigen Quellen wie Wasserkraft, Windenergie, Solarenergie, Biomasse und Geothermie. Die Energiestrategen GmbH steht für Unabhängigkeit, bündelt Aktivitäten, engagiert sich in Energieprojekten im Inland sowie im europäischen Ausland und unterstützt somit die Integration der erneuerbaren Energien in die Energiemärkte.Weitere Informationen unter www.energiestrategen-gmbh.de

Kontakt:
Energiestrategen GmbH
Wolfgang Seliger
Budapester Strasse 39
10787 Berlin
030 26395373
info@engergiestrategen-gmbh.de
http://energiestrategen-gmbh.de

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Original erstellt für www.hasselwander.co.uk

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